Er fügt sich so harmonisch in die umgebende Hügellandschaft ein, als wäre er schon immer da gewesen. Tatsächlich aber wurde der Hahnenkammsee – genau wie die anderen Gewässer im Fränkischen Seenland – in den Siebziger Jahren künstlich erschaffen. Als Ausgleich für die wasserwirtschaftlichen Retentionsflächen, die im Zuge der Flurbereinigung wegfielen. 1977 wurde der 23 Hektar große Hahnenkammsee nach zweijähriger Bauzeit eingeweiht und ist damit der älteste der sieben Seen. Anders als Brombachsee und Altmühlsee hat der Hahnenkammsee aber nicht die Aufgabe, Wasser überzuleiten. Er soll als Badesee den Tourismus in der Hahnenkamm-Region fördern.
Der Hahnenkammsee: Klein aber fein
Mit seinen 1,3 Kilometern Länge ist der Hahnenkammsee bei Hechlingen einer der kleinsten Seen des Fränkischen Seenlandes, hat aber für Erholungssuchende, Angler, Naturliebhaber und Familien jede Menge zu bieten.
Der See für die ganze Familie
Zahlreiche Freizeitmöglichkeiten begeistern Groß und Klein und sorgen für Urlaubsfeeling im und am Wasser. Ausgewählte Events und ein einladendes Lokal mit Seeterrasse runden das Angebot ab. Wer direkt am See übernachten will, findet mit seinem Wohnmobil einen gut ausgestatteten Stellplatz. Etwa einen Kilometer nördlich befindet sich die Hechlinger Ortsmitte. Übrigens wird der Hahnenkammsee von der Rohrach durchflossen, die von Heidenheim kommt und sich weiter in Richtung Polsingen schlängelt.
Fun Fact: Insgesamt entspricht der Hahnenkammsee nur etwa einem Vierzigstel des Großen Brombachsees, ist ihm aber mehr als 20 Jahre voraus.
Panoramatour
Der Hahnenkammsee in Zahlen
Länge: bis 1,3 km
Breite: bis 230 m
Tiefe: bis 4,5 m
Gesamtfläche: 23 ha
Rad- u. Wanderweg um den See: 3 km